Mit Pausen zum Erfolg!

Ja, wirklich es stimmt …. Pausen machen produktiv!

Wer kennt es nicht bis kurz vor der Prüfung hast du das Lernen des Klausurstoffs immer wieder aufgeschoben und nun versprichst du dir: „Heute, heute werde ich 6 Std. am Stück lernen und alles nachholen…!“

Die Folge ist oft irgendwas zwischen - totaler Erschöpfung, Frust & Panik.

Eine Erfolgsstrategie, die aktiv Pausen nutzt ist die 5:30-Methode, und so geht’s:

30 Minuten setzt du dich auf deinen Hintern und wirst konzentriert & fokussiert arbeiten und lernen! In dieser Zeit eliminierst du alle möglichen Störfaktoren und Ablenkungen inkl. Handy & Mitbewohner.

Danach legst du eine 5-minütige Pause ein. In dieser Pause kannst du alles machen was du möchtest.

Pünktlich nach fünf Minuten (stell dir eine Stoppuhr) wirst du dann weiterarbeiten bis wieder 30 Minuten vergangen sind…und so weiter…bis 4 Stunden vorbei sind.

Wenn du diese Methode strikt anwendest wirst du in 4 Stunden viel mehr Stoff schaffen als früher in 6 Stunden und somit viel produktiver sein.

Für die 2 gesparten Stunden wirst du dir einen Freizeitausgleich suchen und ohne schlechtes Gewissen die freie Zeit so richtig genießen können.

Auch interessant:

Effizienz vs Effektivität
Aufschieberitis STOPPEN & im Studium DURCHSTARTEN
Wie man die Bachelor- oder Masterarbeit so richtig verkackt

Du willst mehr von StudyGalaxy?
Du findest uns auch bei:
      

Aufschieberitis STOPPEN & im Studium DURCHSTARTEN

Du suchst nach effektiven Methoden, um deine Aufschieberitis zu überwinden und erfolgreich & effektiv zu studieren. Dann bist du hier bei StudyGalaxy richtig!

Ablenkungen eliminieren!

Erstens - versuchen dich nicht selbst zu täuschen. Nur kurz ein Selfie oder schnell auf eine WhatsApp antworten………schon ist wieder kostbare Zeit vergangen und deine Konzentration durch die laufenden Unterbrechungen dahin.

Schalte dein Telefon in den Flugzeugmodus (was kann schon passieren, wenn du einen Schnappschuss irgendeines Mittagessens verpasst?). Oder reserviere, für deine Social-Media -Aktivitäten & Kommunikation mit Freunden, kurze Pausen (5-10 Min.) zwischen deinen einzelnen Lernblöcken (ca. 1 Std.).

Zudem versuche in einem sauberen, übersichtlichen Raum zu lernen.

Chaos um dich herum endet oft als Chaos in deinem Kopf!

Finde deinen Lernstil

Jeder Mensch hat seinen eigenen Lernstil. Manche mögen es Mind-Maps zu zeichnen, zahlreiche Post-it zu verwenden, andere bevorzugen Audios & Videos oder schreiben lange Absätze per Hand.

Folge nicht dem was andere für effektiv halten! Versuche herauszufinden, welche Technik sich am besten für dich eignet.

Arbeite & Lerne wann es für dich am besten ist

Die meisten von uns hassen es früh aufzustehen, aber Gesellschaft und Schule haben uns dazu gebracht zu glauben, dass dies der einzige Weg ist, wie wir effektiv sein können. Wenn dies für dich funktioniert...super…, wenn nicht!? Nun, was wäre, wenn du erst mittags anfängst und später fertig wirst, sagen wir um 21 Uhr. Anstatt den ganzen Tag müde zu sein und sich beim Mittagessen erschöpft zu fühlen? Höre also auf deine eigene „Körperuhr“!

Deadlines festlegen

Das Arbeiten ohne spezifische Zeitbegrenzungen ("Ich muss bis zum nächsten Monat 10 000 Wörter schreiben") kann sehr unproduktiv sein, da du nicht in der Lage bist deine Fortschritte zu verfolgen und wahrscheinlich in Panik gerätst, wenn du das Gefühl hast vom Ziel noch weit entfernt zu sein. Für maximale Effizienz teile deine Arbeit in einzelne Arbeitspakete und belohnen dich nach jeder erfolgreich gehaltenen Deadline. Wichtig ist dabei sich realistische Ziele und Deadlines zu setzten. Gib dir aber auch nicht zu viel Zeit, denn je weniger Zeit du hast, desto konzentrierter wirst du sein.

Don't panic!

Jedes Mal, wenn du ängstlich und panisch bist versuche realistisch zu sein und überlege dir einige Szenarien: Was würde passieren, wenn du bei dieser speziellen Aufgabe einen Misserfolg hast? Wird es das Ende der Welt für dich sein, wenn du z.B. diesen extrem komplizierten Statistiktest nicht bestehst?

Dies bedeutet nicht, dass du dich nicht auf Prüfungen vorbereiten sollst, aber mach dir nicht so viel Druck z.B. bei den Noten. Frag doch mal einen Kommilitonen - was passiert ist, nachdem er eine Prüfung nicht bestanden hat und du wirst wahrscheinlich hören ...: "…nichts Schlimmes".

Nach Hilfe fragen

Diese Empfehlung ist besonders relevant für die Prüfungsvorbereitung. Anstatt alle verfügbaren Informationen durchzugehen, bitte doch einen Kommilitonen, der bereits diese Prüfung hatte, seine Tipps zu teilen oder dir seine Notizen zu schicken. Nutze auch die Sprechstunde deines Dozenten und stelle so viele Fragen wie möglich. 

Achte auf deine Gesundheit

Vermeide zuckerhaltige Getränke und Junkfood, diese können deine Leistung erheblich vermindern, da dein Blutzuckerspiegel wie verrückt auf und ab schwankt.

Sport ist eine gute Idee, da dein Körper nach stundenlangem Sitzen am Schreibtisch für jede Bewegung dankbar sein wird. Studien haben gezeigt, dass Bewegung die kognitive Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst.

Motivation ist he key!

Keine externe Motivation, wie dieser Blog-Beitrag oder inspirierende Zitate, werden dich motivieren dein Aufschieberitis vollkommen zu besiegen.

Menschen sind zu viel mehr fähig, als sie sich vorstellen können. Anstatt also Ausreden zu finden, um nicht zu lernen oder die Arbeit bis zur letzten Minute aufschieben zu müssen -  denke in einen größeren Rahmen. Beispielsweise führst du dir 3 positive Konsequenzen vor Augen, die mit dem Erreichen deines Ziels eintreten und dich motivieren.

Der schwierigste Teil ist zu beginnen, da du meist auf den perfekten Moment warten wirst.
Den perfekten Moment gibt es aber nicht, jedoch wenn du einmal anfängst, wirst du wahrscheinlich nicht so schnell wieder aufhören.

Also hör auf zu überlegen und – DO THE WORK!

Siehe Auch:

Was Prüfer wirklich wollen!
Effizienz vs Effektivität
Wie man die Bachelor- oder Masterarbeit so richtig verkackt

Neugierig auf weitere Tipps & Erfolgsstrategien? Dann mit unseren E-mail Up-Dates nie mehr kostenlose Infos & News verpassen!
-komplett gratis – kein Spam – jederzeit kündbar-

Was Prüfer wirklich wollen!

Tipps & Tricks für die mündliche Prüfung!

Prüfer ist nicht gleich Prüfer! Und doch gibt es, aus unserer Erfahrung als Prüfer & Prüfungsbeisitzer, einige Gemeinsamkeiten:

#1 Prüfer wollen dir nichts „Böses“ und sie wissen, dass du nervös bist…..

Deshalb bieten viele Prüfer die Möglichkeit an, ein Einstiegsthema zu wählen – nutz diese Chance! Aber sei dir im Klaren, dass du dieses Thema dann perfekt wiedergeben und erklären kannst sowie alle wichtigen Zusammenhänge wirklich verstanden hast.

Während der Prüfung gibt es eigentlich immer die Möglichkeit Sachverhalte oder Fragen mit Hilfe von Zeichnungen/Skizze zu erläutern und zu beantworten. Das ist eine riesen Chance um:

  1. Nervosität los zu werden, indem man sich in eine kleine Zeichnung oder Skizze stürzt (du musst dafür kein Meisterzeichner sein) und
  2. Ein bisschen Zeit zu „vertrödeln“ (natürlich darfst du das nicht übertreiben!).

Und tu nicht cool, wenn du es nicht bist (in einer Prüfungssituation ist außerdem niemand cool!). Dies kann auch mal einen Prüfer provozieren und er fängt an dir richtig auf den Zahn zu fühlen und das ist für deine Prüfungsnote (meist) nicht gut!

#2 Auch der Prüfer möchte nach der Prüfung ein gutes Gefühl haben….

Auch Prüfer wollen das Gefühl haben in der Prüfung gut weggekommen zu sein, wenn es darin besteht, dass der Prüfer gerne Monologe hält, auch gut, dann lass ihn reden! Oder er möchte dir ein Detail zu einem Thema ausführlich erklären, bitte hör aufmerksam zu und zwischendurch mal nicken schadet nicht.
Gut ist, wenn du zu einem vom Prüfer genannten Thema/Schlagwort etwas weißt (jedoch nicht nur Halbwissen) und du mit „einsteigst“ in das Thema und ihr beide dann einen Dialog führt (Siehe #3)

#3 Prüfer lieben Dialoge…. nichts ist schlimmer als einem Prüfling alles aus der Nase ziehen zu müssen!

Sei in der Prüfung (pro)aktiv und nicht nur reaktiv! Die Fragen des Prüfers zu beantworten und dann still auf die nächste Frage zu warten ist zu wenig für eine gute bis sehr gute Note.
Versuch also aktiv all dein Wissen zur Frage bzw. zum Thema zu präsentieren und geh auf weiterführende Fragen oder mit dem Thema inhaltliche Überschneidungen ein.
So führt dann eins zum anderen. Somit erhältst du die Chance die Prüfung bzw. den Dialog zwischen dir und dem Prüfer (zeitweise) zu lenken und so mögliche Wissenslücken deinerseits zu umschiffen.

#4 Prüfer haben meist nur eine gewisse Anzahl von Fragen, die sie immer wieder nutzen…

Für jede Prüfung neue Fragen zu entwickeln bedeutet für den Prüfer Denkarbeit und auch er geht gerne den einfachen Weg. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jedes Mal dieselben Fragen kommen, aber der Prüfer schöpft aus einem begrenzten Repertoire an Fragen.
Gut für dich und deine Vorbereitung! Frag so viele Kommilitonen wie möglich (auch aus den höheren Semestern), die schon eine Prüfung bei diesem Prüfer abgelegt haben und sammle Fragen…

#5 Prüfer lieben Zahlen, Daten & Fakten…

Lern zu wichtigen Themenbereichen auch immer die wesentlichen Daten & Zahlen, wie z.B. genau Höhe/Größe der Messwerte mit den richtigen Einheiten, Prozentsätze, Konzentrationen, Grenzwerte etc. Prüfer fragen dies ab, um zu testen ob der Prüfling diese Werte/Zahlen in ein größeres Gesamtbild einbinden/einordnen kann und somit mögliche Zusammenhänge verstanden hat.

#6 Prüfer wollen ein Durchfallen des Prüflings (eigentlich) vermeiden…

In den heißen Prüfungsphasen haben Prüfer meist nicht nur eine Prüfung in der Woche. Ein weiterer Prüfungstermin kostet einfach nochmal kostbare Zeit.

Zudem kratzt eine große Anzahl an durchgefallenen Studenten am Selbstbewusstsein des Prüfers. Im Vergleich zu anderen Prüfern sieht das nicht gut aus und wirft möglicherweise Fragen & Zweifel an der Qualität der Lehre des Prüfers auf.
Aber bitte verlass dich nicht darauf! Wenn du unvorbereitet in die Prüfung gehst wird dich so gut wie jeder Prüfer durchfallen lassen.

Also START DOING & viel Erfolg!

Welche Erfahrungen hast du schon in mündlichen Prüfungen gemacht?

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.

Auch interessant:

Mit Pausen zum Erfolg!
Aufschieberitis STOPPEN & im Studium DURCHSTARTEN
Wie man die Bachelor- oder Masterarbeit so richtig verkackt

Hat dir der StudyGalaxy-Blog gefallen?
Du findest uns auch bei: