Wie man aus guten Vorsätzen richtige Ziele macht
Nun ist der Januar 2018 fast schon vorbei …Zeit zu fragen was ist denn aus den guten Vorsätzen zum Jahresanfang geworden?
Mit guten Vorsätzen ist das eben so eine Sache: Warum bloß werden wir immer wieder schwach? Ganz offensichtlich, weil wir uns immer zu viel auf einmal und vielleicht auch das „Falsche“ vornehmen. Gute Vorsätze nicht durchzuhalten, ist sogar sehr menschlich. Studien zeigen, dass nach ca. drei Wochen die ersten ihre Pläne schon wieder aufgeben. Nach einem halben Jahr ist nur noch die Hälfte dabei.
Was also tun, um gute Vorsätze und ihre Durchführung über die ersten paar Wochen zu retten, damit sie den Hauch einer Chance bekommen, sich zu unverzichtbaren Ritualen zu entwickeln?
Dabei helfen dir folgende Fragen:
Wie realistisch sind die Vorsätze, und vor allem, wie kann ich sie in den Alltag integrieren?
Was steckt hinter dem guten Vorsatz, welches Ziel will ich damit erreichen? oder
Weiß ich eigentlich genau, warum ich diesen Vorsatz getroffen habe?
Wissenschaftler vermuten nämlich, dass sich häufig hinter diesen guten Vorsätzen, in Wirklichkeit viel tiefer liegende Lebensziele verstecken. Und es macht durchaus Sinn sich über solche übergeordneten Ziele einmal Gedanken zu machen.
Zum Beispiel kann hinter dem Vorsatz mehr Sport zu treiben, der Wunsch nach einer Leistungssteigerung liegen. Eine andere Person, verspricht sich durch mehr Sport ein besseres Auftreten und eine Steigerung ihres Einflusses. Ein wiederum anderer Typ Mensch sucht beim Sport den Anschluss und den Kontakt zu neuen Menschen, vielleicht sogar einen neuen Partner.
Es gilt also, so gut wie möglich seine „tiefere Motivation“ durch den Vorsatz zu befriedigen. Denn nur wenn du durch deinen guten Vorsatz auch langfristig glücklich wirst, wirst du dranbleiben.
Auch hier hilft die Klärung einiger Fragen:
Welche positiven Effekte versprichst du dir von deinem Vorsatz?
Wie könntest du deinen Vorsatz mit Spaß kombinieren?
Welche Vorteile hat dein neues Verhalten für dich?
Ein anderer Weg seine inneren Widerstände zu überwinden ist etwas „radikaler“ und erfordert ein Mindestmaß an Selbstdisziplin und lautet einfach: nicht groß überlegen, sondern handeln.
Das Prinzip ist ziemlich alltagstauglich: Wenn man sich erst mal aufgerafft hat, sich z.B. an den Schreibtisch zu setzen, merkt man meistens schon nach kurzer Zeit: Mensch, klappt doch, warum stell ich mich eigentlich immer so an?
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